Der Cha-Cha-Cha ist eine künstliche Tanzschöpfung und wird en Lateinamerikanischen Tänzen zugeordnet.Entstanden ist er in New York 1953, seit 1957 wird er auch in Europa getanzt, seit 1962 zählt er zu den Turniertänzen und seit 1963 wird er im Welttanzprogramm geführt. Der Cha-Cha-Cha ist ein ausgelassener, fröhlicher, übermütiger Tanz.
Die Rumba ist ein afrokubanischer Tanz. Rumba ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl von Tanzformen auf Kuba. Charakteristisch für diesen erotischen Paartanz sind Hüpf- und Beckenbewegungen. Bei der Dame schwanken die Gefühle zwischen Hingabe und Abwendung, beim Herrn zwischen Zuneigung und Selbstbewusstsein.
Die Samba ist ein Sammelbegriff für an die hundert brasilianische Tanzarten, die von den in afrikanischen Einwanderer mitgebracht wurden. Der Tanz besteht aus Wiegeschritten, Voltadrehungen, Promenadenläufen und Rollen. Die Tänzer bewegen sich wellenartig weiter.
Der Paso doble ist ein lebhafter spanischer Paartanz, der den Stierkampf tänzerisch interperetiert. Der Herr tanzt den Torero, die Dame stellt das rote Tuch, die Capa, dar. Es werden alle Schritte gleichmäßig gesetzt. Das Grundelement besteht aus markierten Wechselschritten mit teilweisen Aufstampfen und mit lebhaften Drehungen.
Der Jive ist ein junger, spritzigr, temperamentvoller und witziger Tanz. Er wirkt leicht und unbeschwert, die Figuren spielen mit der Musik. Die musikalischen Akzente werden durch die Schritte betont.